Aspern Sports Area: Finale oder Fehlstart?

Ein Entwurf des Kaufvertrages liege auf dem Tisch, heißt es in einem Artikel der Tageszeitung „Der Standard“ zum Sportzentrum in der Seestadt Aspern. Doch fix dürfte bezüglich der Aspern Sports Area noch nichts sein.

Das große Sportzentrum in der Seestadt Aspern verzögert sich weiter. Fix ist bezüglich der Aspern Sports Area nichts. Zwei Grundstücke bleiben für das Sportkompetenzzentrum jetzt bis Dezember reserviert. Bis dahin müssen Investoren für das 200-Millionen-Euro-Pojekt gefunden werden.

163.000 Quadratmeter sollen in Aspern verbaut werden, mit Sportstätten für Fußball, Leichtathletik bis hin zu Schwimmen. Betrieben wird das Projekt von der Privatstiftung ASA Aspern Sports Area, die jetzt schon gut zwei Jahren auf der Suche nach Investoren ist. Immer wieder hat es geheißen, man habe einen oder mehrere gefunden, so auch jetzt. Nachdem ein internationaler Investor abgesprungen ist, sei man nun „mit einer nationalen Investorengruppe in Endverhandlungen“, wird Anwalt Nikolaus Vavrovsky, einer der drei Vorstände der Privatstiftung, in dem Artikel zitiert.

Reservierung letztmalig verlängert

Für die Sports Area waren ursprünglich zwei Grundstücke nahe der U2-Station Seestadt reserviert. Diese Reservierung sei nun letztmalig bis Dezember verlängert worden. Es gehe nicht nur um den Bau von Sportstätten. Errichtet werden soll auch ein 100 Meter hoher Büroturm in dem sich etwa Sportverbände einmieten können, eine eigene Halle ist dem Breitensport gewidmet.

Sportministerium und Stadt Wien sind in die Planungen nicht eingebunden. Man warte die Investorensuche ab, heißt es etwa aus dem Büro des Sportstadtrates. Eigentlich wollte die Privatstiftung das Projekt bereits im vergangenen Winter präsentieren - mehr dazu in Vage Aussichten für Sportzentrum in Aspern.

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