Miss-Earth-Kandidatinnen in Wien vorgestellt

Sie träumen von einem Ende des Klimawandels oder Recycling allerorts: Die Vorstellung der 92 „Miss Earth“-Kandidaten war herkömmlichen Schönheitswettbewerben nicht unähnlich. Im Fokus soll allerdings die Umwelt-Botschaft stehen.

Miss Earth

APA/GEORG HOCHMUTH

Vorjahressiegerin Jamie Herrell

Vorjahressiegerin Jamie Herrell schwärmte von den heimischen Museen. Am 5. Dezember übergibt die Philippina ihre imposante Krone in der Marx Halle Wien an ihre Nachfolgerin. Die Miss Earth 2014 schwärmte von ihrem allerersten Österreich-Besuch. „Am besten gefällt mir, dass das historische Erbe bewahrt wurde. In Wien habe ich schon alle Museen besucht. Nur das Belvedere fehlt mir noch. Das hebe ich mir für den letzten Tag auf. Das letzte, was ich hier sehen möchte, ist ‚Der Kuss‘.“

„Mehr Recycling!“

Die „Beauties for a Cause“ aus aller Welt wollen allerdings nicht (nur) mit schwindelerregenden Stöckelschuhen, einem schwarzen Hauch von nichts am Körper, falschen Wimpern und viel Haarspray in der hüftlangen Wallemähnen punkten, betonten die Veranstalter. Und so stellten die Damen ihre Visionen für eine bessere Welt vor: Von „Wir müssen Mutter Erde schützen, damit sie uns schützt“ (Miss Jamaika) über „Ich möchte unsere Korallenriffe bewahren“ (Miss Belize) bis hin zur mehrmaligen Aufforderung „Mehr Recycling!“.

Miss Earth

APA/GEORG HOCHMUTH

Schönheitsköniginnen aus 92 Ländern gehen in Wien an den Start

Der Contest wird heuer zum 15. Mal veranstaltet - erstmal außerhalb Asiens. Das Motto lautet „Re-think, Reduce, Reuse, Recycle und Respect“ mit besonderem Fokus auf Klimawandel und Umweltbewusstsein.

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