Mord in Penzing: Frau wurde erstickt

Nach dem Mord an einer 22-jährigen Frau in Penzing liegt das Obduktionsergebnis vor: Die Mutter von zwei Kleinkindern wurde erstickt. Der mutmaßliche Täter - ihr 41-jähriger Ehemann - schweigt in den Einvernahmen.

Laut Obduktion wurde das Opfer mit einem weichen Gegenstand, etwa mit einem Polster, erstickt. Nach dem Gegenstand wird noch gesucht. „Man versucht natürlich auf Polstern oder Decken Spuren der Frau zu suchen - und das sind die Tatsachen, mit denen man den Beschuldigten in weiteren Einvernahmen konfrontieren wird“, so Polizeisprecher Thomas Keiblinger gegenüber Radio Wien.

Beschuldigter verweigert Aussage

Denn in den bisherigen Einvernahmen war der 41-jährige Verdächtige schweigsam. Keiblinger: „Die Einvernahme mit dem Beschuldigten wurde mehrfach von den Kriminalisten versucht, allerdings macht der Mann gar keine Angaben, er verweigert jegliche Aussage.“

Mordalarm in Penzing

Eine 22-jährige Frau ist am Freitag in ihrer Wohnung in der Lortzinggasse in Penzing nach einer Gewalttat gestorben.

Die Leiche der 22-Jährigen wurde am Freitag in ihrer Wohnung in Penzing von ihrer Großmutter gefunden. Die beiden Kinder im Alter von eineinhalb Jahren und sechs Monaten waren in der Wohnung. Gegen den 41-Jährigen, der sich kurz nach der Tat widerstandslos festnehmen ließ, lag ein Betretungsverbot vor - mehr dazu in Tote Frau in Penzing: Ehemann schweigt.