Bank of China eröffnet Filiale in Wien

Die Bank of China, eine der vier großen staatlichen Kommerzbanken Chinas, hat am Dienstag eine Filiale in Wien eröffnet. Diese ist eine Tochter der Niederlassung und regionalen Zentrale in Budapest.

Die Mutterbank mit 300.000 Mitarbeitern kann auf Einlagen von 1,8 Billionen Dollar (1,64 Billionen Euro), Kredite von 1,4 Billionen Dollar und einen Gewinn von 29 Mrd. Dollar im Jahr 2014 verweisen. Ziel ist die Vernetzung der Wirtschaftstreibenden Österreichs und Chinas, sagte Chen Siqing, Präsident der Bank of China, am Dienstag bei der Eröffnung.

Bank of China

APA/HERBERT PFARRHOFER

Chen Siqing, Präsident der Bank of China, bei der Eröffnung der Filiale in Wien

10.000 Chinesen in Wien

Ehrengäste waren neben dem chinesischen Botschafter in Wien, Zhao Bin, auf österreichischer Seite Nationalbank-Gouverneur Ewald Nowotny, Wiens Finanzstadträtin Renate Brauner und die Staatssekretäre Sonja Stessl (SPÖ) und Harald Mahrer (ÖVP). Derzeit beschäftigt die Bank of China an ihrem Standort in Wien 14 Mitarbeiter. Die ganze chinesische Community in Wien umfasse etwa 10.000 Personen, sagte Brauner.

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