Kopfüber durch die Olympischen Ringe
Zum 250-Jahr-Jubiläum erwartet die Besucher des Wiener Praters eine neue Attraktion: der „Olympia Looping“. „250 Jahre Prater ist Verpflichtung, mit einem Superlativ das Besondere zu bieten“, sagt Stefan Sittler-Koidl, Präsident des Praterverbands.
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Fahrt durch die fünf olympischen Ringe
Eine Fahrt mit dem Olympia Looping in Wien. Die Züge sind angeblich mit bis zu hundert Stundenkilometern unterwegs.
1.200 Meter in zweieinhalb Minuten
Die Achterbahn besteht aus 900 Tonnen Stahl und ist 32,5 Meter hoch. Am 25. März, rechtzeitig vor dem Osterwochenende, geht die Achterbahn in Betrieb. Sie wird rund zweieinhalb Minuten Fahrvergnügen auf gut 1.200 Metern bieten - mehr dazu in Neu im Prater: Achterbahn mit fünf Loopings.
ORF
„Wir sind mit der größten transportablen Achterbahn europaweit unterwegs“, sagte der Betreiber des „Olympia Loopings“, Otto Barth. Weitere Stationen sind zum Beispiel das Münchner Oktoberfest und die Düsseldorfer Kirmes.
Roboter shaken Cocktails
„Alles steht Kopf“ ist laut Sittler-Koidl das Motto im Jubiläumsjahr. Nicht nur die Gäste drehen sich um sich selbst. Im Rollercoaster-Restaurant am Riesenradplatz, das am 1. April eröffnet wird, laufen Speisen und Getränke durch einen Looping, bevor sie am Tisch serviert werden. Roboter mixen und shaken Cocktails und sorgen mit Lichtschwerterkämpfen zur Musik von „Star Wars“ für Unterhaltung.
Zum 250. Geburtstag lässt der Prater außerdem den Blumencorso wiederaufleben. Dieser wurde 1886 erstmals von Fürstin Pauline von Metternich mit bunt geschmückten Pferdewagen initiiert. Am 9. April werden Fahrzeuge aus allen Epochen, darunter Oldtimer, Fiaker, Fahrräder und Elektroautos, die Tradition aufnehmen. Auch abseits des Praters wird dieser gewürdigt: Das Jubiläumsjahr wird von Ausstellungen im Wien Museum und im Jüdischen Museum begleitet - mehr dazu in Ausgelöschte Vergangenheit: Juden im Prater und in 250 Jahre Prater: Freizeitort und Versuchslabor.
Links:
- Olympia Looping (Homepage)
- Wiener Prater