Flüchtlingspolitik auf Gehaltszetteln
Der Wiener FPÖ sei verärgert, weil die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ungefragt mit der Flüchtlingsfrage belästigt würden, berichtete die „Krone“. „Natürlich leisten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine hervorragende Arbeit, man kann nicht genug Danke sagen, aber was diese rot-grüne Willkommenspolitik betrifft, so sollte sich die Stadtregierung eher entschuldigen, dass hier der Stadt Wien viel zu viele Probleme aufgehalst werden“, meinte Vizebürgermeister Johann Gudenus (FPÖ). Er spricht von einer Gehirnwäsche.
Privat
Bisher keine Beschwerde von Mitarbeitern
Von der zuständigen Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ) gibt es dazu kein Interview - sie ist im Osterurlaub. Aus ihrem Büro heißt es, man habe viermal im Jahr die Möglichkeit, Informationen an die Bediensteten der Stadt zu richten. Beim diesmaligen Gehaltszettel wollte man sich für deren Engagement in der Flüchtlingsthematik bedanken.
Derzeit ist der Streit über die Gehaltszettel einer auf Politikerebene im Wiener Rathaus. Beschwerden von Stadtbeamten gebe es - bisher - nicht.
Link:
- Skurriler Streit über Beamtengehaltszettel (Ö1-Mittagsjournal)