1.100 Dreiecksständer für Präsidenten-Wahl

Jeweils bis zu 1.100 Dreiecksständer dürfen die sechs Kandidaten bei der Bundespräsidentenwahl in Wien verwenden. Aufgestellt werden dürfen die Dreiecksständer aber nur an geprüften Standorten.

Frühestens fünf Wochen vor dem Wahltermin dürfen die Dreiecksständer platziert werden. Jeder Kandidat, egal ob eine Partei hinter ihm steht oder nicht, kann bis zu 1.100 Stück aufstellen lassen. Die Kandidaten dürfen sich die Orte selbst aussuchen, diese müssen aber gewisse Kriterien erfüllen.

Dreiecksständer vor Bundespräsidentenwahl

ORF

1.100 Dreiecksständer für Wien

„Selbstverständlich werden die Standorte von uns nach der Straßenverkehrsordnung geprüft, also hinsichtlich Sicherheit, Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs“, versichert Iris Wrana von der zuständigen Magistratsabteilung gegenüber „Radio Wien“.

Lugner kündigte Verzicht an

Dreiecksständer wird es aller Voraussicht nach von allen Kandidaten geben, nur Richard Lugner hat angekündigt, auf diese zu verzichten. Interessieren sich mehrere Kandidaten für einen Standort, gilt in Wien übrigens das Prinzip: Wer zuerst kommt, malt zuerst. Die Anträge werden nach Datum des Eintreffens bearbeitet.

Bei der Bundespräsidentenwahl am 24. April werden eine Kandidatin und fünf Kandidaten auf dem Stimmzettel stehen. Richard Lugner hatte die Nachfrist für die Abgabe der notwendigen 6.000 Unterschriften in Anspruch genommen, die übrigen Kandidaten hatten ihre Unterstützungserklärungen bereits in der Vorwoche bei der Einreichung des Wahlvorschlags abgegeben. Auf dem Stimmzettel werden in alphabetischer Reihenfolge Irmgard Griss, Norbert Hofer, Rudolf Hundstorfer, Andreas Khol, Richard Lugner und Alexander Van der Bellen stehen.

Die für die Wahl zuständige MA 62 informiert online unter anderem über den Wahlvorgang, die Adressen der Wahllokale sowie die Briefwahl. Für Wahlkartenwählerinnen und -wähler stehen Online-Anträge zur Verfügung - mehr dazu in Infos zur Bundespräsidentenwahl online.

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