Sicherheitskonzept für EM-Fanzonen

Um die 25.000 Fußball-Begeisterte werden während der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich täglich beim „Public Viewing“ auf dem Rathausplatz erwartet. Die Sicherheit der Fans rückt nun vermehrt in den Fokus.

Nicht nur die Nationalmannschaft allein steht im Mittelpunkt des Interesses, wenn es um das Public Viewing während der EM geht - mehr dazu in Rathausplatz wird zur EM-Fanarena. Die Polizei ist in erhöhter Alarmbereitschaft und die Stadt entwickelt zusätzlich ein Sicherheitskonzept. Drei Eingänge zum Public Viewing wird es geben. Jeder Besucher soll genau kontrolliert werden. Dabei setzen die Veranstalter der Fanzone auf dem Rathausplatz neben der Polizei auch auf private Sicherheitskräfte.

Fußballfans auf dem Rathausplatz

Stadt Wien Marketing

Stadt greift auf Erfahrungen bei Heim-EM zurück

Michael Draxler vom Stadt Wien Marketing: „Es wird auf der einen Seite die Personen- und Behältniskontrolle am Eingang geben, dass keine Pyrotechnik, keine Waffen oder ähnliches mitgenommen wird und das keine Wurfgegenstände mitgenommen werden.“ Auch eine Videoüberwachung wird es geben, mit der die Fanzone von oben ins Blickfeld gerückt wird.

Das Sicherheitskonzept wird in zwei Wochen fertiggestellt und umfasst nicht nur die erhöhte Aufmerksamkeit bezüglich Terrorgefahr. So müssen etwa auch auch Unwetter-Evakuierungen miteinkalkuliert werden, so wie etwa bei der EM in Wien 2008 passiert. Bei all den Planungen greift die Stadt eben auf die Erfahrungen bei dieser Veranstaltung zurück.

Links: