Public-Viewing-Betreiber zufrieden

Auch beim dritten Spiel der Fußball-EM für Österreich werden heute wieder Tausende Fans die Public Viewings in Wien bevölkern. Die meisten Betreiber sind mit dem bisherigen Andrang zufrieden. Die Polizei lobt die Fans.

Hoch her geht es heute Abend wieder in den Lokalen und vor allem auf den großen Public-Viewing-Plätzen in der Stadt: Tausende werden mit Österreichs Mannschaft mitfiebern, ist das Match gegen Island abm 18.00 Uhr doch Österreichs letzte Chance, bei der EM am Ball zu bleiben - mehr dazu in Fragezeichen vor dem Island-Spiel (sport.ORF.at).

Polizei mit Sicherheitslage zufrieden

14.000 Fussball-Anhänger haben das Remis gegen Portugal am Rathausplatz wie einen Sieg gefeiert. Bereits eine halbe Stunde vor Anpfiff musste Wiens größte Fanarena am Samstag gesperrt werden - mehr dazu in EM: Fans bejubeln das Unentschieden. Ein privater Security-Dienst kontrolliert die Besucher. Beamte in Uniform und Zivil sind rasch zur Stelle. Abgesehen von einigen Rangeleien und Feuerwehrskörpern ist die Polizei mit der Sicherheitslage vor dem Rathaus mehr als zufrieden.

Public Viewing am Rathausplatz in Wien

APA/Hans Punz

Public Viewing am Rathausplatz

Auch die anderen großen Fanzonen wie etwa die Strandbar Herrmann, das Alte AKH, das WUK oder die neue Public-Viewing-Anlage in der Seestadt Aspern melden großen Andrang und keine besonderen Vorkommnisse.

Rechtzeitig in der Fanzone sein

Wegen Überfüllung musste der Haupteingang zum Hauptbahnhof bereits zwei Mal geschlossen werden. Damit rechnen die ÖBB auch am Mittwoch. Wer beim Schicksalsmatch der rotweißroten Nationalelf gegen Island dabei sein möchte, sollte sich rechtzeitig in den Fanzonen einfinden, so der Tipp der Polizei.

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