Einnahmenrekorde bei Staatsoper und Volksoper

Die Kassen in der Staatsoper und der Volksoper in Wien haben in den vergangenen Monaten offensichtlich geklingelt. Beide Häuser vermeldeten zum Saisonabschluss einen Einnahmenrekord.

34,6 Mio. Euro nahm die die Staatsoper durch Kartenerlöse in der Saison 2015/2016 ein - das ist rund eine halbe Million Euro mehr als in der vergangenen Saison. Die Auslastung sank leicht auf 98,59 Prozent (2014/2015: 99,02 Prozent).

Staatsoper

APA/Georg Hochmuth

Die Auslastung sank, trotzdem kamen mehr Besucher in die Staatsoper

Trotzdem wurden so viele Besucher gezählt wie noch nie seit der der Ausgliederung der Staatsoper aus dem Bundestheaterverband 1999. Insgesamt 610.461 Gäste besuchten 299 Opern-, Ballett-, Kinderopernvorstellungen und Matineen auf der Hauptbühne, 76 Vorstellungen im Studio Walfischgasse sowie 20 Matineen im Gustav-Mahler-Saal. Das entspreche einem Besucherrekord 2014/2015 waren es 598.880.

Volksoper: Höchste Karteneinnahmen seit Bestehen

Auch die Volksoper Wien blickt auf eine ihrer erfolgreichsten Saisonen zurück: So haben 316.000 Zuschauer in der Spielzeit 2015/16 die Volksoper besucht, die Auslastung lag bei 83,23 Prozent. Mit 9,65 Mio. Euro erreichte die Volksoper die höchsten Karteneinnahmen seit ihrem Bestehen, und auch im Sponsoring konnte das bisher beste Ergebnis erzielt werden.

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