Busunfall: Lenker erlitt Kollaps

Eine Kreislaufschwäche des Lenkers dürfte der Grund für einen Busunfall am Montag gewesen sein. Ein Bus der Wiener Linien war dabei in der Innenstadt gegen mehrere Straßenlaternen geprallt.

Der Busfahrer gab an, dass ihm schwarz vor den Augen geworden sei, sagte Polizeisprecher Thomas Keiblinger. Er dürfte eine Kreislaufschwäche erlitten haben. Der 41-jährige Mitarbeiter der Wiener Linien wurde bereits in häusliche Pflege entlassen. Alkoholisiert war der Mann bei dem Unfall nicht, ein Test ergab 0,0 Promille.

Höhe des Sachschadens noch unklar

Der Lenker war Montagfrüh in Landstraße von der Straße abgekommen und gegen mehrere Straßenlaternen geprallt. Er erlitt einen Schock und Prellungen, zwei Fahrgäste mussten von der Wiener Berufsrettung versorgt werden - mehr dazu in Bus prallte gegen Straßenlaternen.

Der Busfahrer „ist seit gut 20 Jahren bei uns. Es hat noch nie einen Vorfall gegeben“, sagte Daniel Amann, Sprecher der Wiener Linien. Wie hoch der Sachschaden ausfiel, war vorerst unklar. Der Bus der Linie 74A wurde in die Werkstatt gebracht und wird erst begutachtet.