Kunsthalle: Schafhausen verlängert

Der Vertrag von Nicolaus Schafhausen als Direktor der Kunsthalle Wien wird um fünf Jahre verlängert. Schafhausen habe „herausragende Arbeit“ geleistet, begründete Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny (SPÖ).

Mailath-Pokorny hob am Dienstag insbesondere Schafhausens „Bemühen um zeitgenössische und digitale Kunstvermittlung sowie um jugendliche Besucher“ hervor. Schafhausen wird somit weitere fünf Jahre als Direktor tätig sein, er kam 2012 nach dem Rücktritt von Gerald Matt an die Spitze der Kunsthalle - mehr dazu in Schafhausen wird Kunsthalle-Leiter. (wien.ORF.at; 14.6.2012)

Nicolaus Schafhausen

APA/Herbert Pfarrhofer

Schafhausen wurde bis Oktober 2022 verlängert

„Ort des Fragens und der Freiheit“

Der 1965 in Düsseldorf geborene Schafhausen möchte die Kunsthalle weiter „als einen Ort des Fragens und als einen Ort der Freiheit“ positionieren, wie er zitiert wird. „Wir hinterfragen mit unseren Ausstellungen und diskursiven Programmen permanent die Aufgaben zeitgenössischer Kunstinstitutionen. Die Themen, die wir aufgreifen, zeigen, wie sehr Gegenwartskunst zeitgenössisches Leben spiegelt.“

Eine Änderung gibt es indes im Aufsichtsrat der Kunsthalle: Hannah Lessing, die Generalsekretärin des Nationalfonds der Republik Österreich, wird als Vorsitzende die Nachfolge von Bildungsministerin Sonja Hammerschmid (SPÖ) antreten wird.

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