Lautsprecher-Verbot auf Sportplatz
320 Buben und Mädchen im Alter von fünf bis 18 trainieren regelmäßig „Am Langen Felde“ beim Kagraner Fußballplatz. Neben den Fußballerinnen und Fußballern nützen auch die Footballer der „Tigers“ die Plätze - samt Cheerleader-Unterstützung. Bei Meisterschaftsspielen und Turnieren wurde vor einem Jahr noch eine mobile Lautsprecheranlage verwendet, bis die Behörde nach Protesten von Anrainern den Stecker zog.
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Wien heute, 20.9.2016
„Wir haben bei der Kassa hinten zwei portable Aktivboxen aufgestellt gehabt und damit die Spieler- und Tordurchsagen gemacht. Und in den Pausen haben wir Werbedurchsagen beziehungsweise ein bisschen Musik gemacht. Aber das haben wir einstellen müssen, weil sich Anrainer beschwert haben“, so Peter Landau, der Obmann KSC/FCB Donaustadt, gegenüber „Wien heute“.
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Cheerleader-Show ohne Musik
Bei einer Prüfung stellten Magistratsmitarbeiter fest, dass die Anlage nicht genehmigt war. Jetzt ist es still geworden am Platz. Vor allem bei den Footballern sei das ein Problem, sagt Landau: „Denn bei den Cheerleadern ist das ein Muss, dass ich auch eine Beschallung habe.“
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Stundenweiser Einsatz genehmigt
Ein Jahr warten die Nachwuchskicker bereits auf eine Entscheidung. Erst in den vergangenen Tagen kam Bewegung in den „Boxenstreit“. Nach einer Schallmessung gab die zuständige Magistratsabteilung endlich grünes Licht. Zumindest an einigen Wochenenden dürfen die Lautsprecher künftig stundenweise verwendet werden, lautet der Beschluss. Der Bescheid wird den Vereinen in den nächsten zwei Wochen zugestellt, heißt es Rathaus.