6.000 Werke bei Kunstsupermarkt zu haben

Zum zehnten Mal geht ab Mittwoch der Kunstsupermarkt über die Bühne. Zum Jubiläum sind 90 Künstler aus 18 Ländern vertreten. Die 6.000 Originalkunstwerke können bis 21. Jänner erworben werden.

Das Angebot reicht heuer von leuchtend roten Tulpen über Puppen in Form von Pappmache-Reliefs bis hin zu abstrakten Farbkompositionen. Aquarelle, Acryl- und Ölbilder bis zu Fotografien sind zu erwerben. Das Ziel des Kunstsupermarkts ist, Kunst erschwinglich zu machen. Bilder gibt es von rund 60 bis 330 Euro. Angeboten werden ausschließlich Unikate. Organisator Peter Doujak will mit dem Kunstsupermarkt aber auch als Vermittler auftreten.

Kunden bei Kunstsupermarkt

Kunstsupermarkt

Der Kunstsupermarkt findet zum zehnten Mal statt

Neue und etablierte Künstler dabei

90 nationale und internationale Künstler sind vertreten, etwa ein Drittel ist jedes Jahr dabei. Unter den „Neulingen“ finden sich Ilaria Carli, Absolventin der Kunstakademie in Venedig, die sich in ihren Arbeiten mit ihrem Körper und den Farben venezianischer Fresken. Neu dabei ist auch Wolfgang Schwetz, Absolvent der Wiener Kunstakademie und ehemaliger Ausstattungschef des ORF, er präsentiert humorvolle Maschinenfische.

Veranstaltungshinweis:

10. Wiener Kunstsupermarkt, 20. Oktober bis 21. Jänner, Mariahilferstraße 103 (in der Passage)

Als Shootingstar gilt Golif, der mit schwarz-weiß-Bildern vor allem junge Menschen ansprechen soll. Golif hatte zuletzt mit dem Land-Art-Projekt „Der Beobachter“ für Gesprächsstoff gesorgt - mehr dazu in „Der Beobachter“: Riesengemälde von oben (wien.ORF.at; 17.8.2016).

Künstlerinnen beim Kunstsupermarkt

Kunstsupermarkt

90 österreichische und internationale Künstlerinnen und Künstler sind vertreten

Mit der Vienna Art Box ist erstmals ein ganzes Kunstprojekt zu Gast. Kunstschaffende haben sich mit Wien beschäftigt und präsentieren nun ein neues Wienbild. Im Rahmen dieses Projekts sind auch Drucke erhältlich.

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