„Walk of Stars“ bekommt eigenes Museum

Der bisher im Gasometer angesiedelte „Walk of Stars“ zieht in den Prater nahe dem Riesenrad. Dort bekommt er ein eigenes Museum, wo dann Hand- und Fußabdrücke von Promis wie Udo Jürgens oder Bryan Adams zu sehen sind.

Ebenfalls bereits am „Walk of Stars“ verewigt sind Künstler wie Paul Anka, Wanda oder Christina Stürmer - mehr dazu in Christina Stürmer auf „Walk of Stars“. Die Volleröffnung des neuen Museumsstandorts im Eingangsbereich des Wurstlpraters ist für 2017 geplant. Einen Vorgeschmack soll es allerdings schon heuer rund um Weihnachten geben, wie Betreiber Alexander Haide gegenüber wien.ORF.at sagte. Circa 40 Platten wird es bereits dann im neuen Museum zu sehen geben.

Die Sängerin Christina Stürmer am Dienstag, 01. Juli 2014, während einer Präsentation bei Madame Tussauds im Wiener Prater anl. der Vorstellung des ersten Sterns im "Walk of Stars"

APA/Georg Hochmuth

Auch Christina Stürmer hat sich am Walk of Stars schon verewigt

130 Promi-Abdrücke finden neues Zuhause

Das genaue Datum sowie den genauen Standort des „Walk of Stars“-Museum wollte Haide noch nicht nennen. Es müssten noch letzte Details fixiert werden, sagte er. Fix ist: Nach dem ersten Soft-Opening heuer sollen nach und nach die weiteren Abdrücke folgen. Insgesamt werden dann rund 130 Promi-Abdrücke ein neues Zuhause finden.

Sie sind im neuen Museum an der Wand montiert - daher ist nicht nur schauen, sondern auch angreifen erlaubt. Zuvor war der Walk 13 Jahre lang in Simmering untergebracht. Als Eintrittspreis hat Haide „fan-freundliche“ drei Euro im Sinn.