ELGA startet in Ordensspitälern

Die vor einem Jahr in Wien und der Steiermark gestartete Elektronische Gesundheitsakte ELGA kommt in immer mehr Spitälern zum Einsatz. Seit Dienstag sind auch die Wiener Ordensspitäler dabei.

Auf der elektronischen Gesundheitsakte ELGA werden Befunde, Entlassungsbriefe und Laborergebnisse abgespeichert. Neben dem AKH sind auch alle Wiener Gemeindespitäler und Pflegewohnhäuser an das ELGA-Portal angeschlossen. Nun sind auch die Wiener Ordensspitäler an ELGA angeschlossen. Dazu gehören die Barmherzigen Schwestern, die Barmherzigen Brüder, das Orthopädische Spital Speising, das Krankenhaus Göttlicher Heiland, das St. Josef Krankenhaus sowie das Herz-Jesu-Krankenhaus.

Ausbau auf niedergelassene Ärzte

Seit einem Jahr werden in Österreich schrittweise alle Spitäler und Pflegewohnhäuser an ELGA angeschlossen. In einem weiteren Ausbau sollen sich die niedergelassenen Ärzte an die elektronische Krankenakte anschließen. Die elektronische Gesundheitsakte ELGA wird von Ärztekammer und Datenschützern seit langem kritisiert. Dennoch ist das System im Mai auch in Österreichs größtem Spital in Betrieb gegangen, dem Wiener AKH - mehr dazu in ELGA startet am Wiener AKH.

Seit Ende 2015 ist der Elektronische Gesundheitsakt (ELGA) an allen Wiener Gemeindespitälern installiert. Bisher verlaufe alles plangemäß und ohne Probleme, betont der Krankenanstaltenverbund KAV - mehr dazu in Alle Gemeindespitäler an ELGA angeschlossen.

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