Schwangere stirbt nach Atembeschwerden

Schicksalsschlag für eine Familie knapp vor Weihnachten: Eine hochschwangere, 25-jährige Frau ist im AKH verstorben. Auch ihr ungeborener Sohn konnte nicht mehr gerettet werden. Die genaue Todesursache ist noch unklar.

Immer wieder klagte die Supermarktangestellte über Atembeschwerden. Doch die Ärzte konnten der Hochschwangeren offenbar nicht helfen. Am 5. Dezember verschlechterte sich der Gesundheitszustand der 25-jährigen Frau dramatisch, berichtete die „Kronen Zeitung“.

Reanimation in Rettungswagen

Von Floridsdorf aus alarmierte ihr Mann den Notarzt, bestätigte Rettungssprecherin Claudia Gigler: „Die Kollegen mussten ihr sofort Sauerstoff verabreichen, der Notarzt die passenden Medikamente und plötzlich wurde die Patientin bewusstlos und es musste mit einer Reanimation begonnen werden. Unter den Reanimationsbedingungen wurde die Frau in ein Spital gebracht und dort an der Notfallambulanz übergeben.“

Im AKH versuchten die Ärzte, die Mutter und ihr ungeborenes Kind zu retten. Doch für die beiden kam jede Hilfe zu spät. Die exakte Todesursache steht laut AKH noch nicht fest. Für den Witwer und seine kleine Tochter haben Angehörige jetzt eine Spendenaktion ins Leben gerufen.

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