Endspurt für Weihnachtsmärkte
Die Kontrolleure vom Wiener Marktamt schauen jedes Jahr vor allem auf die Hygiene auf den Christkindlmärkten. Alexander Hengl vom Marktamt: „Es ist so, dass Lippenstiftreste und so weiter kaum vorkommen. Nur ich sehe ja nicht, ob ein Häferl tatsächlich sauber ist, weil Keime kann man nicht mit freiem Auge sehen. Das heißt es da zahlen sich auch immer wieder Probeziehungen aus. Es ist heuer so, dass das ein Superwert ist.“ Von über 1.100 kontrollierten Häferln ist kein einziges beanstandet worden.
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Spielzeug aus Osteuropa
Weniger zufrieden ist das Marktamt aber mit dem verkauften Spielzeug auf den Weihnachtsmärkten: „Da kommt halt sehr viel Billigproduktion aus Osteuropa zu uns und da versuchen wir gleich ziemlich streng durchzugreifen, damit das ja nicht nächstes Jahr wieder vorkommt.“
Dieses Jahr kann man noch einige Weihnachtsmärke besuchen. Die Märkte vor dem Schloss Schönbrunn, am Maria-Theresien-Platz zwischen den Museen, am Stephansplatz, am Michaelerplatz oder am Rathausplatz haben noch bis 26. Dezember offen.
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Mehr Polizei auf Christkindlmärkten
Der Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin hat in Wien Konsequenzen. Beim Christkindlmarkt auf dem Rathausplatz wurden Müllmulden als Barriere aufgestellt, vor dem Schloss Schönbrunn Betonsäulen - mehr dazu in Säulen und Mulden als Terrorschutz.
Außerdem verstärkte die Polizei ihr Aufkommen. Am Weihnachtsmarkt am Karlsplatz, der am Freitag schließt, hoffen die Menschen auf Reaktionen von Seiten der Politik, auch wenn sich die Angst größtenteils in Grenzen hält - Berlin-Anschlag: Gemischte Gefühle am Karlsplatz.
Links:
- Weniger Weihnachtsmärkte in Wien (wien.ORF.at)
- Weihnachtsmärkte in Wien