Uber-Konkurrenz: 600 Taxler weniger in Wien
Derzeit gäbe es rund 700 Uber-Autos in der Stadt, schätzt Gökhan Keskin, Taxiobmann in der Wirtschaftskammer Wien. „Hier muss etwas getan werden“, wird Taxiobmann Keskin im „Kurier“ zitiert. „Es geht nicht darum, dass wir gegen Uber sind. Es geht um faire Rahmenbedingungen“. Er sieht die Politik gefordert.
Droht Fiaker-Schicksal?
Bei Uber gebe es keine verbindlichen Tarife und die Fahrer besitzen oftmals keinen Taxischein. „Wenn die Politik nicht aktiv wird, blüht uns ein Schicksal wie den Fiakern“, fürchten die Taxiunternehmer. Dann gebe es in zehn, fünfzehn Jahren nur mehr „ein paar Exemplare“, Fahrtendienste würden dann den Rest übernehmen.
Neben der Konkurrenz von Uber bereiten den Taxlern in Wien auch die Nacht-U-Bahn und Carsharing-Anbieter Probleme.
Links:
- Uber
- Wirtschaftskammer Wien
- 400 Taxler demonstrierten gegen Uber (wien.ORF.at; 31.03.2016)
- Uber vs. Taxi: Weiter Kampf um Kunden (wien.ORF.at; 18.03.2016)