Weitere Verzögerung bei Smart Meter
IT, Sicherheit und Schulungen - all das soll von einem Technologiepartner in einem Gesamtpaket abgeliefert werden, heißt es von den Wiener Netzen. Und da läuft noch die Ausschreibung. Bis zum Spätsommer soll es eine Entscheidung geben, denn die Zeit drängt: Bis 2020 müssen 80 Prozent aller Wiener Haushalte einen Smart Meter eingebaut haben.
ORF
Diese Frist soll trotz der einjährigen Verzögerung eingehalten werden, so die Wiener Netze. Es ist nicht die erste Verschiebung - mehr dazu in Einführung der Smart Meter verschoben (wien.ORF.at; 23.10.2013).
Grätzelweise Installierung
Die Umstellung soll dann grätzelweise erfolgen. Der digitale Stromzähler misst alle 15 Minuten den Stromverbrauch. Online oder per Smartphone-App kann dann der Verbrauch abgerufen werden. Das soll helfen, Strom einzusparen - mehr dazu in Einsparungen durch Smart Meter (wien.ORF.at; 05.08.2015). 2.700 Haushalte in ganz Wien haben die Smart Meter in einer Pilotphase getestet - mehr dazu in „Smart Meter“: Pilotprojekt startet (wien.ORF.at; 11.02.2013)
Bei den neuen Smart Metern müssen die Zählerstände nicht mehr an den Geräten an Ort und Stelle abgelesen werden. Kunden können das neue Gerät ablehnen, beispielsweise aus Datenschutzgründen. In diesem Fall wird ein elektronischer Standardzähler ohne Smart-Meter-Funktion installiert, die Speicherung und Auslesung der Zählerstände ist bei diesen Geräten deaktiviert.
Links:
- Start für neue Stromzähler Smart Meter (wien.ORF.at; 21.04.2015)
- Smart Meter (Wiener Netze)