Kuppel der Secession rostet bald nicht mehr
„Die Gespräche laufen gut. Es geht jetzt noch um den Feinschliff“, versicherte eine Sprecherin von Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny (SPÖ). Man sei „sehr guten Mutes“, dass es „zeitnah“ eine Einigung zwischen Bund, Rathaus und Secession geben werde. Wie das Renovierungs- bzw. dafür nötige Finanzierungskonzept ausschauen könnte, darüber wollte sie vor Abschluss der Verhandlungen noch nichts verraten.
Verhandlungen laufen positiv
In der Secession zeigt man sich ebenfalls noch zurückhaltend. „Wir sind in Verhandlungen, sie verlaufen positiv“, so eine Pressesprecherin der Kunstinstitution am Karlsplatz. Über Details wollte sie noch keine Auskünfte geben. Was die Kosten anbelangt, wurde der Aufwand im Vorjahr von der Kulturinstitution selbst mit drei Millionen Euro beziffert. Als Ziel hat man sich vorgenommen, die Sanierung bis zum 120-Jahr-Jubiläum im kommenden Jahr hinzubekommen.
Renovierungsnotwendigkeit besteht schon jedenfalls schon länger. Neben der Eisenkonstruktion des Blätterdaches, die hauchdünn mit Gold überzogen ist und Rostspuren aufweist, herrscht auch bei der Fassade oder der technischen Infrastruktur wie etwa den Sanitärbereichen Handlungsbedarf. Außerdem soll der gesamte Bau barrierefrei gemacht werden.
Links:
- Secession muss „dringend saniert werden“ (wien.ORF.at)
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