75-Jährige stürzte in Hafenbecken

Eine 75 Jahre alte Frau ist am Sonntagnachmittag in Wien-Donaustadt ins Becken des Ölhafens Lobau gestürzt und hat es nicht mehr ohne fremde Hilfe aus dem kalten Wasser geschafft. Sie wurde von Feuerwehrtauchern gerettet.

Passanten sahen die Seniorin, die sich an einer Ausstiegsleiter festhielt, und riefen die Einsatzkräfte, sagte Feuerwehrsprecher Gerald Schimpf. Der Notruf ging gegen 16.00 Uhr ein. Feuerwehrtaucher schwammen laut Schimpf zu der 75-Jährigen, sicherten sie und brachten sie ans Ufer.

Rund eine halbe Stunde im kalten Wasser

Die Frau gab an, schlecht zu sehen, erläuterte Andreas Huber von der Wiener Berufsrettung. Sie sei in der Finsterbuschstraße über einen Randstein gestolpert und ins Hafenbecken gefallen. Um an der Leiter hochzuklettern, war sie zu schwach.

Die Pensionistin dürfte rund eine halbe Stunde im kalten Wasser gewesen sein. Nach der Erstversorgung wurde die unterkühlte Frau mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 9 ins Krankenhaus geflogen.

Arbeiter in Donaukanal gestürzt: Polizei sucht Zeugen mit Foto des Mannes

LPD Wien

Mit diesem Foto sucht Polizei einen Zeuegen

Mann ertrunken: Polizei sucht Zeugen

Am 31. Jänner war ein Besatzungsmitglied eines Baggerschiffs in den Donaukanal gestürzt. Obwohl ein Zeuge sofortige Hilfe leistete, ging der Mann unter und trieb ab - mehr dazu in Arbeiter stürzte in Donaukanal. Die Polizei versucht derzeit, die Geschehnisse vor dem Unfall zu rekonstruieren.

„Deshalb wird ein Taxifahrer dringend als Zeuge gesucht. Der Taxifahrer hatte den Mann und dessen Arbeitskollegen in den Morgenstunden des
31. Jänner, zwischen circa 03.30 Uhr am Schwedenplatz, Taxistandplatz Laurenzerberg, aufgenommen und in die Schüttelstraße 9 gefahren“, so Polizei-Pressesprecher Thomas Keiblinger.