„Viva Espagna“: Ein Monat lang Akkordeon

Ein Monat lang steht Wien im Zeichen des Akkordeons: Beim gleichnamigen Festival will man sich heuer auf Spanien konzentrieren. Konzerte gibt es u.a. von Attwenger, aber auch Tanzabende und Workshops stehen am Programm.

Zug um Zug bringt das Akkordeonfestival, in seiner inzwischen schon 18. Auflage, ab Samstag wieder diverse Locations in Wien zum Klingen: Ab Samstag geht es mit der - zweigeteilten - Eröffnungsgala los. Zu dieser laden Großmütterchen Hatz & Klok sowie Karat Apart in den Stadtsaal auf der Mariahilfer Straße. Den zweiten Teil bestreitet am darauffolgenden Tag die Festival- und Akkordeoninstitution schlechthin, Otto Lechner, der mit seinen Ziehharmonikern im Theater Akzent zugreifen und aufspielen wird.

Akkordeonfestival

Max Moser

„Viva Espagna“ ist heuer ein Motto des Akkordeonfestivals

Schwerpunkt südländisches Temperament

Ähnlich gesplittet, aber diesmal auf drei Tage, lockt die Abschlussgala von 24. bis 26. März u.a. mit Attwenger, Berlinskie Samovary und Bellaciao. Dazwischen gibt es reichlich Gelegenheit, unterschiedlichste Spielarten des Akkordeons zu erkunden. Ein Schwerpunkt liegt heuer auf südländischem Temperament, hat man doch „Viva Espana“ ausgerufen und holt etwa Feten Feten (28. Februar in der Sargfabrik), La Bandada Mancini (4. März im Porgy & Bess) oder Els 3 Peus Del Gat (23. März im Kosmos Theater) nach Wien.

Wer lieber das Tanzbein schwingt, der ist bei den Swing Nights gut aufgehoben: Diese locken am 1., 8. und 15. März ins Aera, wo etwa das Prague Jazz and Swing Quartet oder Monsieur Pompadour für die musikalische Untermalung sorgen werden. Live vertonter Filmgenuss steht jeweils sonntags im Filmcasino auf dem Speisezettel, mit Klassikern wie „Dr. Jekyll and Mr. Hyde“ oder Buster Keatons „Three Ages“. Im Rahmen der Festival-Lounge im Cafe Mocca präsentiert Franziska Hatz außerdem unterschiedlichste Kollegen.

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