Probelenker raste mit 99 km/h durch 30er-Zone

Ein Führerscheinneuling ist vergangenen Freitag mit 99 km/h durch einen Baustellen-30er auf der Südosttangente (A23) gerast. Der Lenker wurde angehalten, ihm wurde noch an Ort und Stelle der Probeführerschein entzogen.

Als ihm Beamte der Landesverkehrsabteilung der Wiener Polizei zuvor gegen 22.30 Uhr nachfuhren, konnten sie ihn noch mit 164 km/h im 80er-Bereich messen. Der junge Mann rechtfertigte sich damit, dass er Streit mit seiner Freundin gehabt habe.

Fünf Drogenlenker erwischt

Im Zuge der Schwerpunktaktion zogen Polizisten auch fünf Drogenlenker aus dem Verkehr. Im Einsatz war dabei auch das Drogen-Vortestgeräte. Seit März wird das Speichelvortestgerät von Beamten der Landesverkehrsabteilung im Streifendienst verwendet. Das Gerät erkennt Cannabinoide (THC), Opiate, Kokain, Amphetamin, Metamphetamin und MDMA/Ecstasy. Zeigt es Suchtgiftspuren im Speichel an, wird der betroffene Lenker zum Amtsarzt gebracht, der feststellt, ob der Fahrer beeinträchtigt ist oder nicht - mehr dazu in Drogen-Vortestgeräte neu im Einsatz.