Herzinfarkt: Rettungshubschrauber auf Tangente

Ein Rettungseinsatz hat am frühen Mittwochnachmittag zu einer Sperre der Südosttangente (A23) geführt. Ein Autofahrer hatte einen Herzinfarkt erlitten. Der Rettungshubschrauber landete auf der A23. Stau war die Folge.

Gegen 13.45 Uhr wurde die Berufsrettung zu einem Einsatz auf die A23 in Fahrtrichtung Norden gerufen. Ein 62-jähriger Lenker erlitt während der Fahrt einen Herz-Kreislaufstillstand und blieb mit seinem Fahrzeug vor dem Absbergtunnel auf der Überholspur stehen.

Rettungseinsatz auf A23 nach Herzinfarkt: Hubschrauber landet auf Fahrbahn

Berufsrettung Wien

Rettungseinsatz führte zu Sperre der A 23

Da die Zentralverriegelung des Autos aktiviert war, entschieden sich ASFINAG-Mitarbeiter, das hintere Seitenfenster einzuschlagen, um so ins Auto gelangen zu können. Der Mann wurde aus dem Auto geholt und reanimiert. Für die Landung des Wiener Rettungshubschraubers wurde die Autobahn durch die Polizei in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Der Mann wurde ins Spital geflogen.

Kilometerlanger Stau wegen Sperre

Die meistbefahrene Autobahn Österreichs war im Abschnitt zwischen dem Laaerbergtunnel und dem Absbergtunnel gesperrt. In Fahrtrichtung Kagran reichte der Stau sogar bis auf die Südautobahn (A2) zurück. Die Sperre wurde gegen 14.50 wieder aufgehoben.