Lange Gasse: Befragung gestartet
Die Umgestaltung umfasst den Bereich von der Josefstädter Straße bis einschließlich Hugo-Bettauer-Platz, an der Kreuzung zur Zeltgasse. Bei einem „Ja“ soll 2018 mit den Umbauarbeiten begonnen werden. Anschließend würde das Niveau der Lange Gasse auf das des Gehsteigbereichs angehoben.
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Stadt übernimmt 80 Prozent der Kosten
Autos dürfen dann nur mehr 20 Stundenkilometer fahren, um den Durchzugsverkehr zu verringern - viele nutzen die Lange Gasse als Ausweichroute zur Zweierlinie. Der Radweg soll bis zur Josefstädter Straße verlängert werden. 25 Parkplätze würden durch die Umgestaltung wegfallen. Entscheiden sich die Befragten für ein Ja, übernimmt die Stadt 80 Prozent der veranschlagten 720.000 Euro. Das Geld kommt aus dem Fördertopf für Flaniermeilen.
Stimmen die Anrainer gegen die Begegnungszone, wird lediglich die Fahrbahn saniert - und der Bezirk muss für die dann geringeren Kosten selber aufkommem. 1.500 Grätzelbewohner sollen befragt werden. Bei einem positiven Ausgang kann das Projekt im Sommer ausgeschrieben werden. Der Baustart wäre für den Jänner 2018 geplant - mehr dazu in Lange Gasse könnte Begegnungszone werden.
Link:
- Befragung zur Begegnungszone Lange Gasse (wien.ORF.at)