Rock in Vienna bisher ohne Zwischenfälle

Ungeachtet des wegen Terrorgefahrs unterbrochenen deutschen Festivals „Rock am Ring“ ist das derzeit zeitgleich stattfindende Rock in Vienna bisher ohne nennenswerte Zwischenfälle über die Bühne gegangen.

Wie es am Freitagabend von der Wiener Polizei hieß, lief das musikalische Großereignis auf der Donauinsel ganz normal ab. Auch das Innenministerium hat aktuell keine Hinweise auf einen Bezug nach Österreich.

„Selbstverständlich bemühen wir uns laufend um nähere Informationen aus Deutschland. Die Lage-Beurteilung wird begleitend angepasst. Derzeit leiten sich keine Konsequenzen in Österreich ab“, sagte Ministeriumssprecher Karl-Heinz Grundböck.

Rock in Vienna

APA/Herbert P. Oczeret

13.000 Besucher kamen am ersten Tag

Start mit HipHop

Das Rock in Vienna startete am Freitag mit einem HipHop-Tag. Den Auftakt machte der Wiener Appletree, ehe mit Left Boy ein Publikumliebling die Bühne betrat. Der Rapper sorgte für Jubel unter den jungem Publikum. Der Jubel wurde etwas leiser, als später die Legenden von House of Pain auf die Bühne kamen. Sie veröffentlichten ihr letztes Album 1996.

Den Abschluss am ersten Festivaltag machten Macklemore & Ryan Lewis, die mit den Charthits „Downtown“, „And we danced“ oder „White Walls“ sowohl Jung und Alt unterhielten. Insgesamt sollen laut Veranstalter rund 13.000 Menschen zum Rock in Vienna gekommen sein.

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