Lagerhalle wird zu Stadtmodell

Eine Lagerhalle auf dem Nordbahnhof-Gelände in Wien-Leopoldstadt wird zu einem Veranstaltungsort für junge Kreative. Zudem zeigt die Stadt Wien in der Halle ein Stadtmodell mit den Entwicklungen des Gebiets.

Die Lagerhalle wurde einst für logistische Zwecke genutzt, nun soll sie ein „urbanes Experimentierfeld“ werden. Die Halle wird wird mit Events oder Co-Working-Projekten neu bespielt, da das frühere Bahnareal in der Leopoldstadt ja inzwischen zum Stadtentwicklungsgebiet geworden ist - mehr dazu in Nordbahnhofareal vor Ausbau (wien.ORF.at; 6.2.2017).

Lagerhalle auf dem Nordbahnhof-Gelände wird Veranstaltungsort

ORF

Eine Halle wird zum „Stadtraum“

Informationen über zwei Erweiterungsgebiete

Die Stadt Wien hat als Kooperationspartner einen zwar digital bespielten, ansonsten aber höchst realen Miniaturstadtteil erstellt. Das 3D-Modell bietet Informationen rund um die - insgesamt zwei - neuen Stadtteile. Denn nicht nur der Nordbahnhof, auch das benachbarte Nordwestbahnhofgelände wird in den kommenden Jahren zum Wohngebiet umfunktioniert.

Mittels Knopfdruck werden historische Daten genauso wie die Entwicklungspläne auf das Modell projiziert. Dieses wird bis Ende 2018 in der einstigen IMGRO-Halle zu sehen sein - in einem Infocenter namens „Stadtraum“. Danach wird die kleine Stadt auf das Nordwestbahnhof-Areal übersiedeln.

Neues Leben in der Nordbahn-Halle

Sie diente als Lagerhalle für Lebensmittel. Jetzt wird die Nordahnhof-Halle als Werkstätte für Studierende der TU geöffnet.

Planungsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) zeigte sich bei der Präsentation von der Kleinformat-City angetan: „Es ist für die Vermittlungsarbeit wichtig, dass wir ein solches Modell haben.“ Immerhin werde am Nordbahnhof ein neuer Stadtteil für 20.000 Menschen errichtet. Und es sei sinnvoll, dort zu informieren, wo das Neue entstehe.

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