„Glaspalast“-Abriss startet im Sommer
Mit dem Bau des Nachfolgegebäudes wird im Laufe des Jahres 2018 begonnen, sagte Buwog-CEO Daniel Riedl. Die Fertigstellung ist zum Jahreswechsel 2019/20 geplant. Der Nachfolgebau wird optisch dem Entwurf der Architektenbüros Stadler Prenn, Ostertag Architects sowie Schuberth und Schuberth entsprechen, der bereits 2013 präsentiert wurde und ebenfalls viel Glas vorsieht.
APA/Helmut Fohringer
Abriss bereits 2014 geplant
„Wir arbeiten auf Basis der bestehenden Entwürfe“, sagte Riedl. „Außen gibt es wenig Veränderung, innen passen wir das Projekt unseren Bedürfnissen an.“ Die Buwog, die das Haus Ende des vergangenen Jahres übernommen hat, wird an der Stelle des Harry-Glück-Baus ihr neues Kunden- und Verwaltungszentrum errichten.
APA/SCHUBERT UND SCHUBERTH ZT-KG
Im 1980 entstandenen Bürowürfel in Rathausnähe war einst das städtische Rechenzentrum untergebracht. Nach dessen Auszug wurde entschieden, den nicht mehr allzu zeitgemäßen Komplex abzureißen und ein neues Büro- und Geschäftshaus samt Tiefgarage zu realisieren. Ursprünglich war der Abriss bereits für 2014 geplant.
Links:
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