„Hexenkessel“ für Beachvolleyball-WM
Organisator Hannes Jagerhofer sprach am Dienstag von „nie da gewesenen Dimensionen“. Verglichen mit den bisherigen Events in Klagenfurt sei alles doppelt so groß wie bisher - also etwa Dauer (zehn Tage), Größe (65.000 Quadratmeter) und Budget (neun Mio. Euro). Jagerhofer: „Alles ist Kärnten mal zwei.“ Er gab am Dienstag gemeinsam mit Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) den offiziellen Startschuss für den Aufbau.
APA/Georg Hochmuth
Start der WM am 28. Juli
Von 28. Juli bis 6. August wird die Donauinsel zum Nabel der Volleyballwelt. Zentrum der Veranstaltung ist der „Centre Court“ für die Spiele. Zig Lkws mit Sand werden dafür benötigt. Rund um das Sportgeschehen soll es aber zusätzlich jede Menge Vergnügungsmöglichkeiten geben. Das „Beach Village“ wird laut Jagerhofer unter anderem eine Kletterwand, einen E-Bike-Parcours, Stuntshows und eine Bossaballanlage - eine Mischung aus Ballspiel, Hüpfburg und Trampolin - beherbergen.
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Finalwochenende soll 30.000 Zuschauer bringen
„Eine WM in dieser Größenordnung hätten wir in Kärnten aus Platzmangel nicht machen können“, erklärte der Organisator. In Sachen Besucher wollte er sich noch auf keine genaue Prognose einlassen. Am Finalwochenende hofft er allerdings schon auf bis zu 30.000 Zuschauer.
Die Donauinsel als neue fixe Heimat für den Beach-Volleyball-Zirkus kann sich Jagerhofer durchaus vorstellen. Aber er warte jetzt einmal ab, wie die Premiere in der Hauptstadt funktioniert und „ob die Stadt Wien zufrieden ist“. Aber die Location habe schon einen großen Reiz, so der Turnierausrichter.