Wasserrohrbruch: Reparatur bis Donnerstag

Ein Wasserrohrbruch in Wien-Penzing hat zu einer Überflutung der Linzer Straße und einer Sperre im Bereich der Bujattigasse geführt. Die Reparaturen werden bis Donnerstag dauern. Die Sperre wurde am Nachmittag teilweise aufgehoben.

Die Reparaturarbeiten betreffen den Wiener Wasserwerken zufolge die unmittelbare Stelle. Die Verschmutzungen durch das Wasser, das ausgeschwemmte Erdreich und den Kies seien bereits beseitigt. „Das Rohr ist gegen 10.00 Uhr im Plateaubereich geborsten“, sagte Richard Allram, stellvertretender Leiter des Rohrnetzes der Wiener Wasserwerke, gegenüber Radio Wien.

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Radio Wien Reporter Michael König beim Wasserrohrbruch in der Linzer Straße

Das geborstene Graugussrohr stammt aus dem Jahr 1959. Den Grund für dessen Bruch werde man später prüfen. Wieviel Wasser ausgeströmt ist, ließe sich nicht abschätzen. Für einige Häuser in unmittelbarer Nähe wurde eine Notwasserversorgung eingerichtet. Bis zu 150 Haushalte könnten von dem Wasserrohrbruch betroffen gewesen sein.

Linzer Straße stadteinwärts frei

Entwarnung gab es zum Teil bei den Verkehrsbehinderungen: Am Nachmittag hatte sich die Situation beruhigt, da die Linzer Straße zunächst stadteinwärts wieder freigegeben wurde. Davor waren die Auswirkungen erheblich: „Man kann im gesamten Grätzel von einem Verkehrszusammenbruch sprechen“, hieß es vom ÖAMTC.

Der Stau hatte bis in die Westeinfahrt zurückgereicht. Bei den Wiener Linien rechnete man damit, dass der Schienenersatzverkehr für die letzten drei Stationen der Straßenbahnlinie 49 zumindest bis Betriebsschluss aufrechterhalten bleiben dürfte. Die Wiener Linien raten, auf den Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Baumgarten und Bergmillergasse sowie die Linie 47B umzusteigen.

Arbeiter nach Wasserrohrbruch in der Linzer Straße

ORF

Die Arbeiten nach dem Wasserrohrbruch werden wohl bis Donnerstag dauern

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