Wiener Zahnputz-Start-Up erobert USA

Ein Wiener Start-Up entwickelt eine vollautomatische Zahnbürste und feiert mit der Idee gerade Erfolge in den USA. Über eine weltweite Crowdfunding-Kampagne haben die Wiener über eine Million Euro gesammelt.

Sie sieht aus wie eine Zahnspange mit Borsten und einem Knopf vorne dran. Die vollautomatische Zahnbürste hat mit herkömmlichen Modellen sehr wenig Ähnlichkeit. Das Gerät soll in zehn Sekunden den gleichen Effekt erzielen wie die normale Zahnbürste in drei Minuten, sagt Marvin Musialek, Gründer von Amabrush. „Man steckt sich Amabrush einfach in den Mund drückt auf einen Knopf, wartet zehn Sekunden und man ist fertig.“

Zähneputzen

Amabrush

Amabrush sieht nicht wie eine gewöhnliche Zahnbürste aus

Herstellung in den USA

Durch Vibration und Bewegung der Borsten werden die Zähne gereinigt, die Zahnpasta kommt aus einer Kapsel. Ladestation, Mundstück und Zahnpasta sind allerdings nicht im normalen Handel erhältlich und können ausschließlich beim Unternehmen selbst gekauft werden. Hergestellt wird die Zahnbürste in den USA, deswegen hat das Wiener Start-Up seinen Sitz nach San Francisco verlegt.

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