Wien ist laut Studie gemüseautark

In und rund um Wien wird genug Gemüse produziert, um die Stadt zu versorgen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Umweltbundesamtes. Manche Gemüsearten werden sogar im Überschuss produziert

115 Kilogramm Gemüse verbraucht man in Wien und Umgebung pro Kopf in einem Jahr - Ein Bedarf der durch die eigenen Ernteerträge weitgehend gedeckt werden kann. Teilweise wird sogar mehr produziert als benötigt, erklärt Karin Büchl-Krammerstädter von der Wiener Umeltschutzabteilung. „Bestimmte Gemüsesorten werden überproduziert, dazu gehören die Zwiebeln, die Gurken und auch die Erdäpfel. Bei anderen Gemüsesorten wie zum Beispiel Knoblauch ist noch ein Bedarf, noch mehr zu produzieren.“

Kinder essen zu wenig Gemüse

Neben dem Knoblauch sind es auch Paradeiser, Gurken oder Paprika, bei denen die Nachfrage das regionale Angebot übersteigt. Bei ihnen muss auf Importe zurückgegriffen werden. Die Studie zeigt außerdem, dass Erwachsene nur ein Drittel der empfohlenen Gemüsemenge verzehren. Auch Kinder essen nur halb so viel Gemüse wie empfohlen.

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• LGV-Frischgemüse