Beachvolleyball-WM lockt mit Partys

Am Freitag startet die Beachvolleyball-WM. Neun Millionen Euro wurden in das Event auf der Donauinsel investiert - neben dem Turnier wollen die Veranstalter mit Heißluftballonfahrten und täglichen Beachpartys Besucher locken.

Auf der Donauinsel laufen die letzten Trainingsvorbereitungen für das Großevent. Am Freitag startet dort die Beachvolleyball-Weltmeisterschaft, Tausende Besucher werden täglich erwartet. Groß aufspielen wollen allerdings nicht nur die heimischen Sportler.

„Neben dem Beachvolleyball-Event haben wir auch zahlreiche Attraktionen vorbereitet. Das reicht von einem Flying Fox über einen Heißluftballon, wo man 80 Meter aufsteigen kann, um die Aussicht über Wien zu genießen, bis hin zu einem Action-Parcours und einem Stand-up-Paddelcontest in der Neuen Donau“, sagt Projektleiter Reinhard Lischka.

Beachvolleyball Stadion

ORF

Bis zu 10.000 Fans passen ins Stadion des Center-Courts

Keine Konkurrenz zum Sport

Das Turnier soll dabei aber nicht in den Hintergrund geraten. „Das findet parallel zum Beachvolleyball statt, wir haben auch zwei große Vidiwalls vorbereitet, damit man die Spiele auch dort verfolgen kann.“ Ebenfalls ganz im Zeichen der Beachvolleyball-WM steht die Millenium City - sie soll zu einer großen Fanzone werden. Unter anderem kann man einen Blick auf die Trophäe des Bewerbs werfen und bei einer Autogrammstunde Clemens Doppler und Alexander Horst treffen.

Veranstaltungshinweis:

FIVB Beachvolleyball-WM, 28. Juli bis 6. August, Donauinsel, freier Eintritt

Neun Tage steht für Sportbegeisterte der Ball im Fokus - für alle die sich lieber aufs Feiern konzentrieren wollen, wird ebenfalls gesorgt. „Einerseits geht es hier am Gelände bis circa 22.00 Uhr und andererseits in den besten Clubs in ganz Wien verteilt und bei unserem Hauptevent auf der WU zur Sache“, so Markus Lang, der für die Side-Events verantwortlich ist.

Feiern mit den Stars

In der Pratersauna, dem Volksgarten und der Strandbar Hermann soll gefeiert werden - je nach Turnierverlauf - auch gemeinsam mit den Stars, verrät WM-Teilnehmer Alexander Horst. „Sollten wir mal ausscheiden, hoffentlich erst ganz zum Schluss, dann könnte es schon passieren, dass man uns irgendwo treffen wird.“

In der Zwischenzeit bekommt der größte Sandkasten der Welt noch den letzten Feinschliff bis zum Turnierbeginn. 10.000 Leute passen in das Stadion des Center-Courts - doppelt so viele wie 2001 bei der WM am Wörthersee.

Beachvolleyball-WM

Am Freitag wird zur Beachvolleyball-WM angepfiffen. Neun Millionen Euro wurden für das Event auf der Donauinsel investiert.

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