Mann nach Mordversuch in Griechenland gefasst

Beim Grenzübertritt in die Türkei ist vergangene Woche in Griechenland ein 36-jähriger Mann gefasst worden. Er soll am 23. Juli in Mariahilf seine Ex-Freundin niedergestochen und lebensgefährlich verletzt haben.

Der Verdächtige sitzt in Griechenland in Auslieferungshaft, bestätigte Polizeisprecher Harald Sörös. Nach der Tat war nach dem 36-jährigen international gefahndet worden. Bereits am 5. August wurde der Mazedonier in einem Reisebus festgenommen - bei der Einreisekontrolle am Grenzübergang Kipi. „Eine österreichische Frontex-Beamtin war bei der Festnahme dabei“, sagte Sörös in einen Bericht der „Kronen Zeitung“.

Ex-Freundin niedergestochen

Dem 36-Jährigen wird vorgeworfen, in den frühen Morgenstunden des 23. Juli in der Liniengasse einen Mordversuch an der 32-jährigen Frau verübt zu haben. Er soll seiner Bekannten aufgelauert, sie mit Pfefferspray angegriffen und niedergeschlagen haben. Dann stach er laut Polizei mehrmals mit einem Messer auf sie ein. Die 32-Jährige wurde mit lebensgefährlichen Bauchverletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Mehr dazu in Mordversuch: Fahndung nach 36-Jährigem.