Nachbesserungen für Hauptbahnhof-Geschäfte

Die ÖBB haben beim Einkaufszentrum am Hauptbahnhof nachgebessert. Nach der Eröffnung des Bahnhofs hat es von Geschäftsbetreibern Kritik gegeben, dass die Mieten zu hoch sind und weniger Kunden als versprochen kommen.

Es hieß, die BahnhofCity sei zu groß, um als Nahversorger auftreten zu können, zu klein, um als Einkaufszentrum attraktiv zu sein, zu teuer für kleine Geschäfte und hätte zu wenig Kundenfrequenz - mehr dazu in Hauptbahnhof: Shoppingcenter floppt.

Neue Bänke und mehr Licht

Die ÖBB reagierten mit zahlreichen Maßnahmen: Neue Bänke und mehr Grünpflanzen wurden aufgestellt, Familienzonen entstanden und auch beim Licht wurde nachgebessert. Nun zeigt man sich bei den ÖBB zufrieden.

Hauptbahnhof

ORF.at/Christian Öser

97 Prozent der Geschäftsflächen sind in der BahnhofCity vermietet

Sechs Verfahren im Laufen

„Es sind 97 Prozent der Geschäftsflächen vermietet. Aktuell haben wir 85 Pächter. Und durch die starke Erhöhung der täglichen Kundenfrequenz kann man hier sehr zufrieden sein“, sagt ÖBB-Sprecher Roman Hahslinger gegenüber Radio Wien. Bei einhunderttausend habe sie sich eingependelt. Neue Klagen von Pächtern oder Mietern gebe es zudem keine. Allerdings jene sechs Verfahren aus dem Vorjahr, bei denen Betreiber Zahlungen eingestellt haben, sind nach wie vor im Laufen, sagt Hahslinger.

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