„Tag des Sports“ mit 400 Athleten
Auf dem Parkplatz-Gelände des Ernst-Happel-Stadions und umliegenden Plätzen gaben ab 10.00 Uhr die Sport-Asse den Ton an, am Abend wurden sie von Sängerin Christina Stürmer abgelöst. Die Oberösterreicherin setzte mit ihrer Band in einem Konzert den Schlusspunkt unter den Tag.
Eine halbe Million Menschen erwarteten die Veranstalter im Prater. Es hat über 150 Mitmachstationen gegeben, und 122 Sportverbände waren dabei. Die Sportunion Wien stellte zum Beispiel eine Anlage bereit, auf der die Besucherinnen und Besucher probeweise fechten oder Rugby spielen konnten. Und mit rund 400 Athleten konnten die Fans auf Tuchfühlung und in den Small Talk gehen.
Skistars und Beach-Volleyball-Vizeweltmeister
Mehr als 400 Sportler standen auch auf der Ehrungsliste. Diesbezüglich wurden etwa die Snowboarder Anna Gasser und Andreas Prommegger, die Alpin-Stars Manuel Feller, Michaela Kirchgasser und Max Franz für ihre Erfolge ausgezeichnet. Zudem wurden die Heeressportler des Jahres verkündet, Nominierte gab es in fünf Kategorien. Angekündigt hatten sich auch die Beach-Volleyball-Vizeweltmeister Clemens Doppler/Alexander Horst.
„Tag des Sports“ zum 17. Mal
Der „Tag des Sports“ findet zum zweiten Mal im Wiener Prater und zum insgesamt 17. Mal überhaupt statt.
Der „Tag des Sports“ ist auch der Auftakt der „Europäischen Woche des Sports“. Im „Europäischen Dorf“ konnten sich Interessierte über Sport- und Bewegungsmöglichkeiten informieren und unter dem Motto #BeActive selbst einiges austesten. Rudolf Hundstorfer, Präsident der Bundes-Sportorganisation (BSO): „Unser Ziel ist es, möglichst viele Österreicherinnen und Österreicher zu inspirieren, zu motivieren und zu bewegen.“
APA/EXPA/Sebastian Pucher
Auch Selfies mit den Sportstars sind möglich
Bereits am Freitag wurden auf vier Sportanlagen des Praters knapp 2.000 Schulkinder im Alter von 6 bis 15 Jahren beim „1. Tag des Schulsports“ mit einem Stationen-Betrieb in Bewegung gebracht. „Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler an 365 Tagen im Jahr bewegen“, meinte dazu Sportminister Hans Peter Doskozil (SPÖ).