Kritik an Plänen für Otto-Bauer-Gasse

Aufregung gibt es in Mariahilf rund um die Pläne zur Umgestaltung des Grätzels rund um die Otto-Bauer-Gasse. Die FPÖ befürchtet, dass in dem dicht besiedelten Grätzel 200 Parkplätze verschwinden.

Die FPÖ ist gegen die Art und Weise, wie der Bezirk vorgeht und hat sogar die Volksanwaltschaft eingeschaltet. Es geht zum einen um die Umgestaltung der Otto-Bauer-Gasse von der Mariahilferstraße bis zur Gumpendorfer Straße. Daraus soll nach Plänen des Bezirks eine Begegnungszone werden - mehr dazu in Befragung zu weiterer Begegnungszone fix.

Begegnungszone frühestens 2019

Es geht in der FPÖ-Kritik aber auch um den Loquaipark. Hier wird im kommenden Jahr das öffentliche WC umgebaut. Dabei soll auch der Bereich rund um die WC-Anlage umgestaltet werden. Die Bezirksvorstehung beruhigt, noch ist nichts entschieden. Dass der obere Bereich der Otto-Bauer-Gasse wohl zu einer Begegnungszone wird, soll aber zumindest so gut wie fix sein. Allerdings frühestens im Jahr 2019 sagt Bezirksvorsteher Markus Rummelhart (SPÖ).

Bisher sind durch Straßenbefragungen und einem Info-Folder Anrainer, Wirtschaftstreibende aber eben auch Passanten befragt worden, was sie sich wünschen. Die Ergebnisse werden Anfang November in einer Bürgerinfo präsentiert. Klar ist jedenfalls, dass es weiter keine Einfahrt von und zur Mariahilfer Straße geben wird.