Mann bei Sturz in Wien-Fluss schwer verletzt

Wiener Berufsrettung und Feuerwehr haben am Freitag in Rudolfsheim-Fünfhaus einen Mann aus dem Flussbett der Wien gerettet. Der 23-Jährige war auf der Linken Wienzeile Höhe Pillergasse sechs bis sieben Meter in die Tiefe gestürzt.

Vermutlich verlor der Mann das Gleichgewicht, als er auf der Mauer zwischen Straße und Fluss balancierte. Daniel Fürst von der Wiener Polizei: „Der Mann hat das Geländer überklettert und ist im Bereich der Brücke die Steinmauer entlang gegangen.“ Er stürzte etwa sechs bis sieben Meter in die Tiefe und prallte am betonierten Flussbett auf. Der Mann zog sich dabei mehrere Knochenbrüche zu. Die Wiener Berufsrettung konnte auch eine mögliche Verletzung der Wirbelsäule nicht ausschließen.

Schwer verletzter Mann war ansprechbar

Arbeiter einer nahegelegenen Baustelle beobachteten den Unfall und alarmierten die Rettung. Diese fand den Mann ansprechbar vor. Die Feuerwehr rückte mit einer Drehleiter aus. Rettung und Feuerwehr konnten so den Mann mithilfe einer Bergewanne aus dem Flussbett nach oben auf die Straße heben. Der Mann ist schwer verletzt, schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Die Rettung brachte ihn in ein Krankenhaus.