3-D-Drucker: Zahntechniker verlieren Arbeit

Die Digitalisierung des Arbeitsmarkts verändert Berufsbilder. Laut Institut für Höhere Studien (IHS) werden neun Prozent der Arbeitsplätze wegfallen - betroffen sind etwa Zahntechniker.

Berufsbilder werden sich verändern. Der Wegfall von Jobs soll aber durch das Entstehen neuer Berufe ausgeglichen werden. Zahntechniker zum Beispiel sind Handwerker. Künftig aber werden sie an einem Computer arbeiten und die Krone von einem 3-D-Drucker herstellen lassen. Landesinnungsmeister Friedrich Kriegler: „Namhafte Studien zeigen, dass in den nächsten zehn bis 15 Jahren bis zu 70 oder 90 Prozent herkömmlicher Arbeit für den Zahntechniker wegfallen werden.“

Zahntechnik

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Handwerk wird durch 3-D-Druck ersetzt

12.500 IT-Dienstleister in Wien

Kaum eine Branche wird künftig ohne IT-Kenntnisse auskommen. So wurde etwa die Lehre für den Einzelhandel auf das Gebiet „Digitaler Verkauf“ erweitert, Stichwort Onlinehandel.

In Wien gibt es bereits über 12.500 IT-Dienstleister, die an der Entwicklung neuer Technologien arbeiten. Sie haben 2016 eine Wertschöpfung von 2,4 Milliarden Euro erzielt. Das ist viermal mehr als die Wertschöpfung durch den Tourismus, so die Wirtschaftskammer.

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