Albertina: Weihnachtsstimmung mit Duftgeräten
Vier bis fünf Duftgeräte sollen künftig im Foyer, in den Zugängen zu den Ausstellungshallen sowie in den Prunkräumen angebracht werden, berichtet die Gratiszeitung „Heute“ (Dienstag-Ausgabe). Einen Monat lang sollen die Geräte getestet werden, wenn die Reaktion der Besucher positiv ausfalle, stehe einer Fortsetzung nichts im Wege, heißt es seitens der Albertina.
„Nach Apfel-Zimt riecht es aber nur im Christbaumraum“, betonte die Sprecherin der Albertina, Verena Dahlitz. Die anderen Zugangs- und Prunkräume sollen hingegen einen „dezenten, frischen Raumduft“ bekommen, der das gesamte Jahr über gleich bleiben soll. Für die Gemälde sei der Duft übrigens nicht schädlich.
Durchführung in anderen Museen bisher unklar
Ob andere Museen künftig auch Duftgeräte einsetzen möchten, ist derzeit unklar. Das Kunsthistorische Museum findet die Idee etwa „interessant“, ein ähnliches Konzept sei derzeit jedoch nicht geplant. Auch sei unklar, ob es in den Hallen des Kunsthistorischen Museums durchführbar wäre.
Petra Reiner, Sprecherin der Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. (SKB) betont hingegen, dass Derartiges in keiner der SKB-Einrichtungen wie der Hofburg und dem Schloß Schönbrunn geplant ist. Durch die Weihnachtsmärkte an einigen dieser Standorte, wie etwa vor dem Schloß Schönbrunn, sei ein zusätzlicher weihnachtlicher Duft nicht notwendig.