Verstärkte Hunde-Kontrollen im Augarten
Die Polizei ging unter anderem am Freitag im Augarten auf Streife, um die Hundebesitzer zu ermahnen, der gesetzlich vorgeschriebenen Leinenpflicht im Park nachzukommen. Die Ausreden, den Hund frei laufen zu lassen, sind laut Chefinspektor Friedrich S. immer die gleichen: „Mit Leine kann er nicht laufen“, „Nur zehn Minuten, dann geht ihm ohnehin die Luft aus“ oder auch „Erstens sind sie nicht groß und zweitens gehen wir immer, wenn keine Leute da sind.“
„Für Gärtner unangenehm“
Manche Parkbesucher haben Angst vor frei laufenden Hunden, und auch für die Gärtner sind sie ein Problem: „Vor allem im Frühling und im Sommer wenn die Sommerblumen ausgepflanzt sind und die Hunde über die Blumenbeete drüber jagen und dann vielleicht auch noch ihr Geschäft im Blumenbeet hinterlassen, ist das für Gärtner unangenehm“, so Gerd Koch, der Institutsleiter bei den Bundesgärten, gegenüber „Wien heute“.
ORF
Anzeige nur im Notfall
„Normalerweise gehen wir ja so vor, dass wir zuerst einmal abmahnen. Wenn sie dann uneinsichtig sind, kann man natürlich auch eine Geldstrafe einheben. Und wenn das auch nicht funktioniert, geht es noch immer mit einer Anzeige im Notfall. Aber das ist die letzte Maßnahme“, so Gruppeninspektorin Petra R. - mehr dazu in Höhere Strafen: Stadt verschärft Tierhaltegesetz.
ORF
Auslaufzonen werden erneuert
Die zwei Hundeauslaufzonen im Augarten, wo Hunde ohne Leine herumtollen dürfen, sollen laut Bundesgärten im kommenden Jahr erneuert werden.