Christbaum wird bei Funkenfeuer verbrannt

Der Christbaum auf dem Wiener Rathausplatz ist am Freitagvormittag gefällt worden. Der aus Vorarlberg stammende Baum wird nicht zu Insektenhotels verarbeitet, sondern bei einem Funkenfeuer verbrannt.

Die Vorarlberger hätten sich gewünscht, ihren Baum für diesen Brauch verwenden zu dürfen, sagte Forstdirektor Andreas Januskovecz am Freitag. Dabei wird ein aufgeschichteter Holzturm oder auch ein Strohhaufen abgebrannt. Die Zeremonie unter Beteiligung der Rathaus-Fichte wird beim Lebensbaumkreis „Am Himmel“ in Döbling beim Vorarlberger Funken-Fest am 17. März stattfinden.

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Radio Wien-Reporter Bernhard Weihsinger am Rathausplatz im Gespräch mit Andreas Januskovecz

Davor muss der 70 Jahre alte und 25 Meter hohe Baum freilich noch abtransportiert werden. Dafür wird er von den Lichterketten befreit, entastet und zerkleinert. Der etwa hundert Jahre alte Baum stammte aus der Gemeinde Frastanz-Felsenau (Bezirk Feldkirch) und wurde vom Forstamt Vorarlberg ausgewählt - mehr dazu in -Vorarlberger Fichte für Rathausplatz und Weihnachtstraum offiziell eröffnet.

Schönbrunn-Baum wird zu Elefantenfutter

Der Weihnachtsbaum vor dem Schloss Schönbrunn wird am Dienstag gefällt und anschließend als Frühstücks-Leckerbissen an die Elefanten verfüttert. Schon in den vergangenen Jahren wurde der Baum zu Futter verarbeitet - mehr dazu in Nadeljause für Schönbrunner Elefanten.