Christbäume in Schönbrunn verfüttert

Elefanten, Nashörner und auch Rentiere im Tiergarten Schönbrunn sind in den Genuss eines besonders schmackhaften Frühstücks gekommen: Aufgetischt wurden ein großer und rund 150 kleinere ehemalige Christbäume.

„Der Weihnachtsbaum ist Augenweide und Gaumenschmaus in einem“, zeigte sich Rudolf Freidhager, Vorstand der Österreichischen Bundesforste (ÖBf), über die Nachnutzung des Schönbrunner Christbaums erfreut - mehr dazu in Schönbrunner Christbaum steht. Die 80 Jahre alte und 18 Meter hohe Salzburger Fichte wurde zerkleinert und mit einem Lkw in das nahe gelegene Elefantengehege gebracht. Was im Advent zahlreiche Besucher vor dem Schloss erfreute, wurde so für die Elefanten im Tiergarten zur Delikatesse.

Die vier Jahre alte Iqhwa, ihre Mutter Tonga und ihre Halbschwester Mongu sowie die beiden Elefantenkühe Drumbo und Numbi freuten sich über die grüne Abwechslung auf ihrem winterlichen Speiseplan. „Natürlich schmecken ihnen die frischen Nadeln und die dünnen Äste am besten. Aber sie werden den Baum bis auf den dicken Stamm noch restlos verputzen“, sagte Direktorin Dagmar Schratter.

150 Bäume für andere Tiere

Nicht nur die Elefantenweibchen ließen sich einen ehemaligen Christbaum schmecken. Rund 150 kleinere Tannen bescherten unter anderem auch den Nashörnern, Zebras, Wasserbüffeln und Rentieren einen Festtagsschmaus.

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