Fischer sagt zwei Wien-Konzerte ab

Helene Fischer hat krankheitsbedingt die ersten beiden von insgesamt fünf Wien-Konzerten diese Woche abgesagt. Die für Dienstag und Mittwoch in der Stadthalle geplanten Konzerte finden nicht statt, teilte der Veranstalter mit.

Fischer habe am Montag erneut ihren Arzt konsultiert, und auf sein Anraten müssten die beiden Konzerte abgesagt werden, informierte die LS Konzertagentur am Montagnachmittag. Ersatztermine gebe es derzeit noch keine. „Wir hoffen jedoch, hierzu bis zum Wochenende eine finale Information bekannt geben zu können“, heißt es in der Aussendung.

Helene Fischer

Sandra Ludewig

Helene Fischer kämpft derzeit mit einem Infekt

Auch weitere Konzerte wackeln

Die Eintrittskarten behalten laut dem Veranstalter für einen möglichen neuen Termin ihre Gültigkeit, können aber auch an den Vorverkaufsstellen, an denen sie erworben wurden, zurückgegeben werden. Offen ist derzeit, ob die Wien-Konzerte am Freitag, Samstag und Sonntag stattfinden können. Die LS Konzertagentur kündigte eine Information bis spätestens Donnerstagabend an.

Grund für die Absage ist ein akuter Infekt. Die 33-jährige deutsche Schlagersängerin sagte deswegen in den vergangenen Tagen auch bereits fünf Konzerte in Berlin ab. Die Shows in Berlin waren mit jeweils 12.000 Tickets alle ausverkauft.

Sommer-Konzert im Happel-Stadion

Auch für den Wien-Konzertmarathon gab es keine Tickets mehr. Ein ähnliches Kunststück schaffte Fischer bereits 2015, damals füllte an zwei Abenden hintereinander das Ernst-Happel-Stadion. Dort tritt die Sängerin auch bald wieder auf: Am 11. Juli gibt sie dort heuer ein Open-Air-Konzert.

Über 60 Konzerte in 14 Städten sollte die aktuelle Tour umfassen, wobei dafür 35 Trucks und acht Nightliner bewegt werden müssen. Verantwortlich dafür sind nicht nur 150 Personen, die Fischer auf Tour begleiten, sondern laut einer Aussendung auch jeweils 200 zusätzliche Kräfte vor Ort. Auf der Bühne stehen neben der 33-Jährigen noch neun Musiker und 20 Tänzer. Dauern sollen Konzerte jeweils rund drei Stunden. Genug Zeit also, um Hits wie „Atemlos durch die Nacht“ und andere Fanfavoriten unterzubringen.

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