Laufhaus für 200 Prostituierte vor Eröffnung
33 Zimmer und bis zu 200 Prostituierte, die wöchentlich wechseln: Das Laufhaus in der Oberen Viaduktgasse bricht alle Rekorde. Die Innenarbeiten in dem fünfstöckigen Gebäude sind großteils abgeschlossen.
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Polizei kontrolliert Großbordell
„Uns ist die Sicherheit der Damen wichtig, dass sich die Gäste wohlfühlen, und, dass es keine Schwierigkeiten gibt“, erklärt Geschäftsführer Peter Ulreich gegenüber „Wien heute“. Bereits zu Ostern wollte der Betreiber das Großbordell eröffnen. Doch die Freier müssen sich noch gedulden. Es fehlt die Genehmigung der Polizei.
Wiens größtes Laufhaus entsteht in Wien-Mitte
In einem fünfstöckigen Gebäude im dritten Bezirk entsteht Wiens größtes Laufhaus. 200 Frauen sollen dort ihre Dienste anbieten.
„Die Polizei kontrolliert dahingehend, ob das Lokal Anrainer- oder Jugendgefährdend ist, wie zum Beispiel, dass die Fenster verdunkelt sind, dass keine Geräusche nach draußen dringen und, dass auch keine Frauen Anbahnungen vor diesem Lokal durchführen“, so Polizei-Pressesprecherin Irina Steirer.
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Prostituierte zahlen 630 Euro pro Woche
Die Zuhälter müssen draußen bleiben und der Betreiber verspricht ein „sauberes“ Etablissement: „Die Frauen zahlen 630 Euro für die Woche und müssen nichts abgeben von dem, was sie darüber hinaus verdienen, wie in vielen anderen Etablissements. Deswegen bin ich der Meinung, dass dieses Konzept das fairste ist für die Damen.“
In der Umgebung befinden sich vor allem Büros, Garagen und die Bahn. Unmittelbare Anrainer gibt es hier keine. Daher wird kein großer Widerstand gegen das Mega-Laufhaus erwartet.