Mariahilf: Pläne für Begegnungszone

Geschäfte, Parkplätze und trotzdem weniger Verkehr: Diesen Spagat probiert Mariahilf rund um den Loquaiplatz. Am Montag wurde das Leitbild präsentiert. Das Herzstück, die Otto-Bauer-Gasse, soll teilweise zur Begegnungszone werden.

Der Bezirk befragte die Bewohnerinnen und Bewohner. Dabei zeigten sich drei Problemzonen: Der Bezirk möchte die Otto-Bauer-Gasse bis zur Schmalzhofgasse zur Begegnungszone machen, quasi als verlängerte Mariahilfer Straße - mit Parkplätzen für Anwohner - mehr dazu in Kritik an Plänen für Otto-Bauer-Gasse.

Otto-Bauer-Gasse Visualisierung

zwoPK

So sehen die Pläne für die neue Otto-Bauer-Gasse aus

Weitere Begegnungszonen geplant

Die Königseggasse als Verbindung zum Loquaipark könnte ebenfalls zur Begegnungszone werden - oder überhaupt verkehrsfrei als Fußgängerzone. Hier will der Bezirk wieder die Bewohnerinnen und Bewohner mitentscheiden lassen.

Ihnen gefiel auch der Loquaipark nicht besonders: Die 3.000 Quadratmeter wollen sie neu und offener gestalten. Wann das Viertel umgebaut wird, steht noch nicht fest: Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SPÖ) rechnet damit, dass frühestens Anfang nächsten Jahres begonnen werden kann - mit der Begegnungszone Otto-Bauer-Gasse.

Link: