Menschenkette für Frauenrechte am Ring

Die Initiatorinnen des Frauen-Volksbegehrens und weitere Frauenorganisationen haben am Samstagnachmittag in der Innenstadt eine Menschenkette für Frauenrechte gebildet. Die Veranstalter sprachen von 2.000 Teilnehmenden.

Die Veranstalter bezeichneten eine solidarische Gesellschaft, in der weder Frauen noch andere Gruppen diskriminiert oder ausgegrenzt werden, als klare Vision. Mit der Aktion sollte auch ein Zeichen gegen „Sozialabbau, der Frauen immer ganz besonders hart trifft“ gesetzt werden.

Menschenkette für Frauenrechte am Ring

Plattform 20000Frauen

Laut Veranstaltern kamen 2.000 Teilnehmende

Heftige Kritik übten die Initiatorinnen des Frauen-Volksbegehrens auch an der Abschaffung des Binnen-I beim Bundesheer. Wenn Frauen nicht mehr in der Sprache vorkommen, würden sie „unsichtbar“ gemacht, weil Sprache auch ein Abbild der Gesellschaft sei.

Volksbegehren liegt von 1. bis 8. Oktober auf

Die Liste Pilz unterstützte in einer Aussendung die Menschenkette als „wichtiges Zeichen gegen die schwarzblaue Frauen- und Familienpolitik“. Das Volksbegehren liegt von 1. bis 8. Oktober zur Unterschrift auf, schon für die Einleitung des Begehrens wurden fast 250.000 Unterstützungserklärungen gesammelt.