Beeren - so gesund kann Naschen sein

Die Beerenzeit beginnt ja schon im Juni mit den Erdbeeren, dann kommen die Himbeeren, Stachelbeeren, Heidelbeeren und die Ribiseln. Radio Wien-Ernährungsexpertin Ruth Fiedler liebt Brombeeren und rät:"Naschen Sie Beeren so viel sie wollen!"

Sendungshinweis: „Gut gelaunt in den Tag“, 6.8.2014

Beeren haben es ganz schön in sich. Sie enthalten eine große Anzahl an gesundheitsfördernden Stoffen. Wer jeden Tag Gemüse und Obst isst, nimmt viele verschiedene Vitamine und Mineralstoffe auf. Ruth Fiedler: „Ribiseln haben etwa 3 mal so viel Vitamin C wie Zitronen. Beeren liefern aber auch viel Kalium, Eisen und sind reich an Ballaststoffen die unsere Verdauung fördern.“ Beeren haben wenig Kalorien und eine sehr geringen Zuckeranteil. „Deshalb sind sie ideal zum reuelosen Naschen zwischendurch und auch für Diabetiker gut geeignet“, so die Ernährungsexpertin.

verschiedene Beeren

fotolia/Markus Mainka

Reif und frisch

Reif und frisch sollten Sie die Beeren am besten essen. Denn sie verderben leicht und verlieren schnell ihre wertvollen Inhaltsstoffe. Eine weitere Besonderheit der Beeren gegenüber anderem Obst ist ihr extrem hoher Gehalt an sekundären Pflanzeninhaltsstoffen. Diese schützen unseren Körper vor schädlichen Umwelteinflüssen, den freien Radikalen. Sie schützen auch unsere Gefäße, wirken somit positiv bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und haben eine entzündungshemmende Wirkung bei Rheuma und Gicht.