Naturarznei Wasser: Eineinhalb Liter täglich
Ohne Essen kann man drei Wochen überleben, ohne Trinken höchstens drei Tage. Bei einem normalen Tagesablauf verliert der Mensch durch Schwitzen, Ausatmen und über die Toilette zweieinhalb Liter Flüssigkeit.
Experten-Tipp: Täglich eineinhalb Liter Wasser trinken
„Und dieser Wasserverlust muss ständig ergänzt werden: für den Kreislauf, für den Stoffwechsel, fürs Gehirn, für die Nieren, fürs Herz, für die Bandscheiben und Muskeln“, meint Bankhofer. Ein Liter Flüssigkeit kommt aus Suppen, Salaten, Obst und Gemüse.
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Wasser ist Lösungs- und Transportmittel
Wasser löst Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Bioaktivstoffe aus der Nahrung und liefert sie übers Blut in jede Zelle unseres Körper. Umgekehrt fördert Wasser den Abtransport von Giften und Schadstoffen aus dem Körper. Hademar Bankhofer: „Wer zu wenig trinkt ist geistig blockiert und kann nicht klar denken. Depressive Stimmungen können sich aufbauen. Das Risiko für Nierensteinbildung steigt. Und Wissenschaftler in den USA sind der Meinung: Zu wenig Trinken erhöht das Risiko für Asthma, Blasen- und Darmkrebs, weil die Giftstoffe nicht abtransportiert werden.“
Sendungshinweis: „Gut gelaunt in den Tag“, 24. 9., 10.40 Uhr
Im Alltag kann Wasser oft „Wunder“ wirken. Bei Übelkeit zum Beispiel ein Viertelliter kaltes Wasser in extrem kleinen Schlucken trinken und tief ein- und ausatmen. Bei Kraftlosigkeit am Morgen die gleiche Menge Wasser einmal aufkochen lassen und es sehr warm in kleinen Schlucken trinken. Bei Verstopfung gießen Sie abends ein Glas Wasser ein, lassen es über Nacht zugedeckt ziehen und trinken das abgestandene Wasser in der Früh.
Bei Stress sollten Sie ständig Wasser trinken, weil es das Blut flüssig und den Blutdruck stabil hält. Und man bleibt fit im Kopf. „Und Damen, die regelmäßig in kleinen Schlucken Wasser trinken, haben - nachgewiesen - weniger Falten im Gesicht,“ so der Gesundheitsexperte.